Einfach aus Interesse und weil es ja sonst nicht richtig in Fahrt kommt habe ich mir mal ein paar Solarpanels zugelegt. 6x 100W maximaler Leistung reicht für nicht alles aber es ist ein Anfang gemacht. Die Halter wurden selbst für das Balkongeländer maßgeschneidert und 3D-gedruckt. Ich habe 2 verschiedene Befestigungsmethoden getestet. Bei der Magenta Lösung hängen die Solarpanels gerade herunter, bei der ersten Version habe ich nachträglich die Panels leicht schräg aufgehängt für optimale Sonnenausrichtung. Hat weniger Effekt als erwartet bei der Stromausbeute. Da die Panels recht günstig sind ist Fläche wichtiger als Ausrichtung. In der Nahaufnahme kann man die selbst konstruierten Halter gut erkennen. Sind für das Gewicht der Panels mehr als überdimensioniert. Ein LiFePO Akku mit 2,4kW/h Speicherkapazität und ein MPPT Laderegler mit Wechselrichter setzen die geerntete Energie sinnvoll um. Die E-MTB Batterien oder andere Verbraucher bis 400W können angeschlossen werden. Langsam akkumulieren sich die kostenlosen Kilowatts von der Sonne. An Regentagen nur 300Wh/d, im Schnitt sind es ca. 1kWh/d, an Sonnentagen bis zu 2,2kWh/d. Das reicht für TV und PC Gaming und natürlich E-Bike Akku laden.
ESP32 und CAN sind eine nette Kombination, en separater USB-UART Adapter zur Programmierung ist immer nützlich, darum habe ich mal ein Referenz Design begonnen. Es fängt natürlich immer beim Schaltplan für das ESP32 Board an. Der Programmieradapter ist auch schnell zusammengestellt. Die unbestückten Platinen sind schon mal gut gelungen. Nach der Bestückung hat alles beim Programmieradapter geklappt. Nur beim ESP32 Board fehlte eine 3V3 Verbindung zum Programmierstecker. Ein rotes Kabel später funktioniert auch das Programmieren aus Arduino heraus einwandfrei. Die Stromversorgung für beide Platinen wird je über USB bereitgestellt. Die Schraubklemmen sind für den CAN Bus. Der ESP32 wird auch in der Lilygo T-Watch verwendet. Ich habe in Arduino ein kleines Testprojekt gestartet. Das SDK vom Hersteller ist etwas unvollständig, die Doku ist wegen der Produktversionen verwirrend. Trotzdem sind die ersten Funktionen vielversprechend. Da aber Grafik und Powermanagement viel Raten und Ausprobieren erfordert geht die Lust auf das Projekt schnell verloren. Den Arduino Code gibt es trotzdem in der C/C++ Sektion. Libs und Beispielprojekte müssen händisch gesucht werden. Mein Code aktiviert nicht den PMIC passend zum Rest, also erst ohne Powercycle ein Beispielprojekt vom Hersteller starten damit die Hintergrundbeleuchtung im PMIC aktiviert wird.